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Das Personalrecht und die politische Situation um die Nationalratswahl stand im Mittelpunkt der Beratungen der FCG-GdG-Landesfraktionsleitung mit ÖAAB-Landesobmann LHStv. Franz Hiesl in der Sitzung am 15. September in Wels. "Ich möchte, dass kein Gemeindebediensteter schlechter gestellt ist, als ein Landesbediensteter und auch umgekehrt", betonte Hiesl am Beginn seines Statements. Für die Verlängerung der Langzeitversicherungsregelung bis 2013 und einer Ausschschleifregelung habe sich der ÖAAB schon immer stark gemacht und voraussichtlich wird diese nun vor der Wahl noch im Parlament beschlossen. Bei der Mehrleistungsvergütung für Teilzeitkräfte strebt Hiesl einen einjährige Durchrechnungszeitraum an, dies wird mit den nächsten Dienstrechtsänderungsgesetzen verhandelt.
Zuvor hatten der Welser Vizebürgermeister Dr. Bernhard Ploier-Niederschick und Stadtrat Roland Strassl die Gäste der Landesfraktionsleitung aus ganz Oberösterreich im neuen Messeturm begrüßt und die Stadt und seine Verwaltung kurz vorgestellt. In der Sitzung berichteten auch die Vorsitzenden der Bezirksgruppen über ihre Aktivitäten und Vorhaben.
Auf Vermittlung von Sabine Gattermayr und Klaus Sturmbauer von der FCG-Stadtgruppe Wels besuchten die Tagungsteilnehmer am Nachmittag das Panoptikum im Kraftwerk und erlebten eine interessante Führung samt 5D-Filmvorführung.
16.09.2008