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In den letzten Tagen fand wieder einmal eine aufgeheizte Debatte rund um das Thema der Krankenstände der österreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer statt. Leider waren die Stellungnahmen von Unkenntnis, Polemik und ideologischen Positionen geprägt. Ernsthafte und seriöse Auseinandersetzungen waren die Ausnahme.
Dabei wären hier Maßnahmen dringend notwendig, um einerseits Leid der Betroffenen zu mindern und andererseits viel Geld einzusparen. Die in den letzten Jahren enorm anwachsenden Summen, die durch psychische Erkrankungen, Behandlungen und Frühpensionierungen entstehen, sind erschreckend.
Um so seltsamer ist es, wenn politische Spitzenrepräsentanten und Medien dieses wichtige Thema mit Vorurteilen, schwachen Statistiken und falschen Vergleichen derart beschädigen, dass es seriöse Lösungsversuche schwer haben, sich durchzusetzen.
Da wir im Zuge des politischen Vorhabens, die psychisch bedingten Frühpensionierungen zurückzudrängen, die Diskussion über die Hintergründe der Krankenstände bestimmt noch öfters führen müssen, habe ich versucht, die grundsätzlichen Probleme darzustellen. Falls Sie die etwas längere Darstellung interessiert, so können Sie diese - neben den Beiträgen der Zeitungen - bei den unten angeführten Links abrufen.
Kurt ObermülnerLandesvorsitzenderder Landesgruppe Wien
FCG-Presseaussendung Die Presse 24.04.2012 Die Presse 24.04.2012 - Leitartikel Die Presse 25.04.2012
Kronen-Zeitung 25.04.2012
Die Presse 26.04.2012
Die Presse 27.04.2012
Die Presse 29.04.2012
Kronen-Zeitung 29.04.2012
News 17/12 - Seite 1
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06.05.2012